APEV

Aide aux Parents d'Enfants Victimes

Aide aux Parents d'Enfants Victimes - 3, rue Edouard Branly 92130 Issy-les-Moulineaux - Tel: 01-46-48-35-94 - contact@apev.org

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Assoziation A.P.E.V. / H.E.M.K.

Die Assoziation APEV / HEMK ( Hilfe für Eltern misshaandelter Kinder) ist eine französische staatliche Hilfsorganisation von Opfern, die anderen Opfern zu Hilfe kommen.

Diese Assoziation ist daher entstanden, dass Eltern ermordeter oder spurlos verschwundener Kinder das Bedürfnis empfanden, einander zu treffen. Im Laufe der Versammlungen ist den Eltern klar geworden, dass nicht alle Familien das Drama auf die gleiche Weise erlitten. Wenn gewisse Familien das Leiden so "gut" wie möglich - falls man das so sagen darf - überstanden, verlief die Sache bei anderen ganz umgekehrt.

Um da eingreifen zu können, wurde die APEV / HEMK im Juni 1991 gegründet. Diese Assoziation versucht es, dass Staatsorgane, Justizministerium, Untersuchungsbeamte sowie Richter sich der von den Familien getroffenen Schwierigkeiten klar werden. Die APEV / HEMK zählt heute beinahe hundert Familien, deren Kind ein Verbrechen erdulden musste. Die APEV / HEMK wurde von Opfern gegründet, und nur Eltern ermordeter oder spurlos verschwundener Kinder sind drin tätig.

Ihr Präsident heisst Alain BOULAY.

Deren Tätigkeiten sind folgende :

Hilfsaktionen zugunsten der betroffenen Familien

Ein direkter Kontakt zwischen Familien, die das gleiche Drama erlitten, ist wesentlich, und die APEV / HEMK bietet den Eltern die Möglichkeit, sich zu treffen, zu sprechen, einander zu helfen. Ziel der Assoziation ist es, die Familien in ihren Aktionen zu beraten und zu unterstützen, und nicht, sie zu vertreten.

Den Familien kann verschiedenerweise beigestanden werden. Möglich sind :

  • Versammlungen, wo die meiste Zeit die Eltern frei miteinandersprechen
  • Zusammentreffen mit Sprechthema, so z.B. trauern, um das Kind trauern, Trauma, Wissenschatspolizei, Reform des Schwurgerichts oder Gesetz über die Strafverfolgung der sexuellen Verbrecher ? in der Anwesenheit von Justizbeamten, Richtern, Anwälten, Psychologen oder Journalisten ?
  • Organisation von Informationstagungen über einen Schwurgerichtsprozess, mit der Teilnahme von Richtern, Anwälten und Psychologen
  • Begleitung und Unterstützung bei Schwurgerichtsprozessen
  • Gerichtliche Ratschläge, Verwaltungsberatungen
  • Teilnahme an Suchaktionen nach verschwundenen Kindern (Plakate, Internet ?)
  • Sachbearbeitung jedes einzelnen persönlichen Falls

Rechte der Opfer

Die APEV / HEMK fordert eine Gleichheit der Rechte zwischen Opfern und Straftätern, zwischen Privatkläger/Nebenkläger und Verteidigung, in allen Phasen der Prozedur.

Die Assoziation macht Vorschläge, die sie der Regierung und den betroffenen Ministerien vorweist, so z .B. 1992 die Begleitung und Überwachung der sexuellen Verbrecher nach der Haftstrafe, oder 1995 die Schaffung einer Datenbank mit genetischen Informationen. Bei der Ausarbeitung gewisser Gesetze wird sie vom Justizministerium um Rat gefragt : so war es 1993 der Fall für das Gesetz über "reelle lebenslängliche Gefangenschaft ", oder 1998 bei dem Gesetz, das Vorbeugung und Repression der sexuellen Übeltaten gegenüber Minderjährige verstärkte.

Schutzmassnahmen

Die Vorbeugungsmassnahmen betreffen fürs Wesentliche sexuelle Aggressionen und Entführungen.

Die APEV / HEMK unterstreicht, wie riskant gewisse Situationen sein können. Ohne die wichtige Rolle der Erwachsenen bei der Sicherheit der Kinder zu übersehen, muss den Kindern beigebracht werden, wie sie selber potentiell gefährliche Situationen unterscheiden und vermeiden können. Es geht darum, mit ihnen die Aggressionsgefahren zu besprechen, wie man die Unfallrisikos bespricht.

In dieser Perspektive hat es die APEV / HEMK vor :

  • in den Schulen Informationsprogramme zustandezubringen, in Zusammenarbeit mit den Schuldirektoren, den Elternverbänden und ausserschulischen Vortragsrednern
  • an Versammlungen für die Eltern teilzunehmen, um sie über die Vorbeugungsprogramme zu informieren, die die Schulelternverbände in die Schulen durchgesetzt haben
  • Gesetzentwürfe zu verfertigen, um gegen sexuelle Verbrecher und rückfällige Vorbestrafte zu kämpfen
  • Dokumente über Vorbeugungsmassnahmen herauszugeben (s. Website "meine Sicherheitsregeln")

Um die Erwatung der Opfer zu verstehen zu geben, schreitet die Assoziation in der Ecole Nationale de la Magistrature (staatliche hohe Schule für zukünftige Richter) ein, auch in Bildungszentren der staatlichen Polizei, ebenfalls in der Universität, im Rahmen der neuen Diplome über einne sogenannte "Opferkunde". Sie nimmt gleichfalls an vielen Kolloquien teil.

Die Préfecture des Départements Hauts-de-Seine hat die APEV / HEMK zu Wohltätigkeitsveranstaltung erklärt. 1997 war die APEV / HEMK eine der 16 Partnerassoziationen der "Grande Cause Nationale" (grosse staatliche Sache) für den Schutz der misshandelten Kinder. Sie ist Mitglied der COFRADE, die überprüft, ob und wie Frankreich die Internationale Convention der Kinderrechte anwendet und befolgt.

Die APEV / HEMK arbeitet in enger Zusammenarbeit mit den verschiedenen Mitgliedsassoziationen der INAVEM und mit zahlreichen anderen Assoziationen in Frankreich und im Ausland.

Die APEV / HEMK wird vom Justizministerium, von verschiedenen Städten und Gesellschaften und von mehreren bekannten Personen unterstützt.

A . P. E. V.
3 rue Edouard-Branly
92130 ISSY-les-MOULINEAUX
FRANCE
Tél.-fax 33 (0)1 46 48 35 94
E-mail:apev@apev.org


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